Projekt
Bestandes- und Variantenstudie, Planung und Ausführung
Ausführung
2014-15
Bauherrschaft
Schweizerische Nationalspende, Bern
Bauleitung
Heinz Aebi Bauleitungen Baumanagement, Zürich
Fotos
Andreas Buschmann, Zürich
Im Aeugstertal, inmitten der Landwirtschaftszone, gehört der Götschihof zur Gemeinde Aeugst am Albis. Der Gutsbetrieb kam anfangs 20. Jahrhundert in den Besitz der Stiftungund beinhaltet heute neben Bauernhaus, Gutsverwalterhaus, Stall und Remise die etwas abseits liegende ehemalige Trinkerheilanstalt mit Baujahr 1924. In den 60er Jahren umgebaut, wird diese seither als Wohnhaus mit sieben Wohnungen genutzt.
Die Gebäudehülle und die Struktur des Hauses sind grundsätzlich in gutem Zustand, die Einbauten aus den 60er Jahren gehen aber räumlich und architketonisch recht unsensibel mit dem Bestand um. Zudem haben die Wohnungen sehr unterschiedliche Ausbaujahrgänge. Die technischen Installationen sind in die Jahre gekommen und die Bäder und Küchen entsprechen räumlich und in Bezug auf Komfort nicht mehr dem heutigen Standard.
Es wird von der Bauherrschaft gewünscht, die Sanierung in bewohntem Zustand auszuführen.
Die sehr grosszügigen Wohnungsgrundrisse werden belassen und nur im Bereich der Küche und des Bades optimiert. Durch die geschickte Setzung einer neuen Steigzone mit allen neuen Leitungenwird dieser Bereich neu eingeteilt und ermöglicht so besser möblierbare Wohnküchen und grosszügigere Bäder. Die Ergänzung einer neuen Fensterreihe versorgt die Bäder neu mit Tageslicht. Alle Oberflächen in diesen beiden Räumen werden komplett erneuert und der Bodenbelag aus keramischen Platten in warmen Tönen bindet die beiden Räume atmosphärisch in den Bestand ein.
In den restlichen Räumen werden allfällige unschöne Einbauten entfernt, die alten Parkettböden geschliffen und das ganze Holzwerk neu gestrichen sodass ein durchgehender Ausbaustandard erreicht wird.
Die nachträglich eingebaute, etwas “gebastelt” wirkende Dachgeschosswohnung wird komplett umgebaut, räumlich neu eingeteilt und bis in den Dachstuhl hinauf geöffnet, sodass eine grosszügige Attikawohnung entsteht. Neue grosszügige Fenster mit einem Balkon gegen Süden bringen viel Tageslicht in die Räume unter dem Dach.
Der Ersatz aller Fenster aus den 80er Jahren und die Dämmung des Dachstuhls und der Kellerdecke nach heutigem Standard ergeben eine nachhaltige energetische Optimierung des Altbaus.
Download Projektblatt
Die Gebäudehülle und die Struktur des Hauses sind grundsätzlich in gutem Zustand, die Einbauten aus den 60er Jahren gehen aber räumlich und architketonisch recht unsensibel mit dem Bestand um. Zudem haben die Wohnungen sehr unterschiedliche Ausbaujahrgänge. Die technischen Installationen sind in die Jahre gekommen und die Bäder und Küchen entsprechen räumlich und in Bezug auf Komfort nicht mehr dem heutigen Standard.
Es wird von der Bauherrschaft gewünscht, die Sanierung in bewohntem Zustand auszuführen.
Die sehr grosszügigen Wohnungsgrundrisse werden belassen und nur im Bereich der Küche und des Bades optimiert. Durch die geschickte Setzung einer neuen Steigzone mit allen neuen Leitungenwird dieser Bereich neu eingeteilt und ermöglicht so besser möblierbare Wohnküchen und grosszügigere Bäder. Die Ergänzung einer neuen Fensterreihe versorgt die Bäder neu mit Tageslicht. Alle Oberflächen in diesen beiden Räumen werden komplett erneuert und der Bodenbelag aus keramischen Platten in warmen Tönen bindet die beiden Räume atmosphärisch in den Bestand ein.
In den restlichen Räumen werden allfällige unschöne Einbauten entfernt, die alten Parkettböden geschliffen und das ganze Holzwerk neu gestrichen sodass ein durchgehender Ausbaustandard erreicht wird.
Die nachträglich eingebaute, etwas “gebastelt” wirkende Dachgeschosswohnung wird komplett umgebaut, räumlich neu eingeteilt und bis in den Dachstuhl hinauf geöffnet, sodass eine grosszügige Attikawohnung entsteht. Neue grosszügige Fenster mit einem Balkon gegen Süden bringen viel Tageslicht in die Räume unter dem Dach.
Der Ersatz aller Fenster aus den 80er Jahren und die Dämmung des Dachstuhls und der Kellerdecke nach heutigem Standard ergeben eine nachhaltige energetische Optimierung des Altbaus.
Download Projektblatt